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Kategorie Archiv: Allgemein

Verheiratet seit 65 Jahren

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Am 28. März 2024 feierte das Jubelpaar Maria und Lorenz Gruber aus Holzhamm ihre Eiserne Hochzeit. 65 Ehejahre wurden im Kreise der Familie und weiterer Gratulanten angemessen gefeiert. Auch die Bürgermeisterin der Gemeinde Hebertsfelden Karin Kienböck-Stöger gratulierte dem Jubelpaar und überreichte nicht nur die besten Glückwünsche, sondern auch eine Urkunde mit kleinem Präsent.

Geboren wurde Lorenz Gruber am 9. Mai 1937 in Burg. Schon in jungen Jahren erlernte er von seinem Vater auf dem elterlichen Hof, auf dem er mit seinen neun Geschwistern aufwuchs, das Korb- und Rechenmachen. In Niedernkirchen durchlief Herr Gruber seine schulische Laufbahn in der Volksschule. Danach arbeitete er bei Bauern und in einer Schreinerei. In den Jahren 1955 bis 1973 war er bei einer Münchner Baufirma und dann von 1973 bis 1995 bei einer Landshuter Bergbau-Firma tätig.

Zur Welt kam Maria Gruber, geborene Reisbeck, am 30. August 1936 in Hofstetten. Aufgewachsen mit ihrer Schwester auf dem elterlichen Anwesen, besuchte sie in Zell die Volksschule. Als Hausmädchen arbeitete die heutige Jubilarin bei den Bauern. Später half sie in einer Münchner Büglerei im Haushalt.

Kennengelernt hat sich das Jubelpaar im Leibinger Keller. Maria Gruber hat sich mit einer Freundin getroffen und Lorenz Gruber kehrte dort mit Freunden ein. Bereits als junges Paar übernahmen sie 1969 das elterliche Anwesen in Burg. Ein neues Wohnhaus errichteten sie 1971. Der Ehe entsprangen die drei Söhne Lorenz, Alois und Max.

Besonders stolz sind Maria und Lorenz Gruber auf ihre Enkelkinder – zwei an der Zahl – Marianne und Thomas. Auch die Urenkel Annalena, Florian und Adrian bereiten ihnen viel Freude.

Seit bereits über drei Jahrzehnten ist das Jubelpaar auf Festen und Veranstaltungen weit über den Landkreis hinaus präsent. Lorenz Gruber zeigt dabei das von ihm erlernte Handwerk des Rechen- und Spankorbmachens, das ihm und seiner Ehegattin viel Freude im Alltag bereitet und nach wie vor für unvergessliche Augenblicke sorgt.

Ebenfalls großes Vergnügen bereitet dem Jubelpaar das Reisen in ferne Länder. Ziele waren bislang Kanada, Irland, das ehemalige Jugoslawien und Dubai.

 

Instandhaltungsmaßnahmen der Bayernwerk Netz GmbH an der Leitung Nr. O47

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Kurt Langer aus Hebertsfelden feiert seinen 85. Geburtstag

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Im Kreise seiner Familie feierte Kurt Langer am 15.03.2024 seinen Geburtstag. Auch Bürgermeisterin Karin Kienböck-Stöger gratulierte hierzu im Namen der Gemeinde, überreichte dem Jubilar eine Urkunde und einen Gutschein und wünschte ihm alles Gute.

Kurt Langer wurde am 15.03.1939 in Komeise, Sudetenland, geboren. Mit seiner Mutter, seiner Oma und drei Geschwistern musste er 1946 nach Röttingen in Unterfranken flüchten. Der Vater war im Krieg und kam erst 1947 von der Gefangenschaft zurück. Über Röttingen gelangten sie nach Lörrach, wo der Vater Arbeit fand. In Lörrach verbrachte der Jubilar seine Schulzeit. Die Eltern pachteten in Edhof, Hebertsfelden, einen Hof. Nach ein paar Jahren pachteten sie dann den Salzinger Hof in Krapfenberg, den sie später kauften.

Das erste Lehrjahr begann der Jubilar noch in Lörrach, den Rest seiner Lehrzeit konnte er beim Binderberger Schreiner in Edhof absolvieren. 20 Jahre war der Jubilar bei der Firma Fink in Hebertsfelden beschäftigt.

Im Jahr 1963 führte Kurt Langer seine Rosemarie an den Traualtar. Vier Jahre wohnten sie auf dem elterlichen Hof in Krapfenberg, anschließend konnten sie das landwirtschaftliche Anwesen der Eltern von Rosemarie in Haslhub übernehmen. Rosemarie und Kurt bekamen vier Kinder, von denen der Sohn mit 17 Jahren tödlich verunglückte. Das war für alle ein herber Schicksalsschlag, von dem sich die Familie nur schwer erholte.

Das Paar feierte bereits Diamantene Hochzeit. Von den drei Töchtern wohnt die Älteste in Garching und die 2. in Arnstorf. Die Jüngste hat mittlerweile das Anwesen ihrer Eltern übernommen und versorgt diese gut. 2018 hatte Kurt Langer einen schweren Herzinfarkt, von dem er sich wieder erholt hat.

Sonntags geht der Jubilar gerne in die Wandererhütte zum Frühschoppen, der ihm heilig ist. Immer noch ist er sehr reisefreudig, fährt gerne mit dem Bus ein paar Tage weg. Das schönste Geschenk bekam er von seinen Kindern: Sie fahren alle mit ihm in seine Heimat.